Vortragsankündigung: Peru


Von Nebelkriegern und Mumien. Eine Reise durch Regenwald und Wüste in Peru

Zu einer Reise nach Peru gehören ein Besuch in der Inkastadt Machu Picchu und eine Bootsfahrt auf dem Titicacasee, sollte man meinen. Aber Peru hat viele Gesichter, nicht nur Anden und Inkakultur, sondern auch Amazonas-Regenwald und Wüstenlandschaft prägen das Land. Von ihrer Reise durch diesen touristisch weniger erschlossenen Teil im Norden Perus wird Sabine Vana-Ströhla am Samstag den 23. Februar ab 19:30 Uhr in der Volkshochschule Ilmenau berichten.

Die Rundreise führt zunächst in die Amazonas Region-Chachapoyas. Dort befindet sich die
Festung Kuelap, sie stammt noch aus der Vor-Inka Zeit und ist wesentlich größer als Machu Picchu. In Trujillo werden die Sonnen und Mondpyramiden der alten Moche-Kultur besucht. Neben dem einmaligen kulturellen Erbe ist der Norden aber auch landschaftlich sehenswert: Der Wasserfall von Gocta ist mit über 700 Metern einer der höchsten der Welt. Weiter geht die Reise dann zur Halbinsel Paracas. Im dortigen Nationalpark dürfen die Besucher nicht nur ein einzigartiges Vogelparadies durchwandern, sondern auch gut erhaltene Mumien aus der Wüste bestaunen. Gegen Ende der Reise geht es dann über die Panamericana zum traumhaften Strand des Surfparadieses Mancora. In einem kleinen Fischdorf am pazifischen Ozean gab es dann noch ein unvergessliches Naturerlebnis: Riesenschildkröten, mit denen man gemeinsam im offenen Meer schwimmen konnte.

Für Sabine Vana-Ströhla gehört zu ihren Reisen aber nicht nur Kultur und Natur, sie sucht auch immer die Nähe der Menschen und so wird sie auch von ihren Gesprächen und den Einblicken in den Alltag der Menschen berichten.

Wie immer bei den Veranstaltungen von ¡Cómo no! ist der Eintritt frei, aber Spenden für das Schülerpatenschaftsprojekt des Vereins sind willkommen. Getränke und einige Kleinigkeiten zum Essen werden angeboten.